Die Wahl des richtigen Meditationskissens hängt von einigen Kriterien ab, darunter die Meditationshaltung, die richtige Ausrichtung, der Komfort sowie das Aussehen und die Haptik des Kissens. Finden Sie das beste Meditationskissen für Sie.
Warum brauche ich ein Meditationskissen? Der menschliche Körper ist weder flach noch vorhersehbar gekrümmt. Ohne angemessene Unterstützung passt sich Ihr Körper der Form der Oberfläche an, auf der er ruht. Dies führt in der Regel dazu, dass sich Beine, Hüften, Wirbelsäule, Schultern und Kopf falsch ausrichten, was zu Unwohlsein führen kann. Meditationskissen, Meditationskissen, Yogakissen, Kniekissen und andere Hilfsmittel können Ihre Körperhaltung und Ihren Komfort während der Meditation erheblich verbessern. Wie bei jeder Übung, sei es beim Nähen von Kleidung, bei Reparaturarbeiten im Haushalt oder beim Kochen in der Küche, benötigt man auch bei der Meditation die richtigen Hilfsmittel, um eine erfolgreiche Übungsstunde zu gewährleisten. Tipps für die Auswahl eines perfekten Meditationskissens In diesem Artikel erfahren Sie, wie Sie die besten Meditationskissen für Ihre Praxis auswählen. 1. Wissen, welche Art von Meditationskissen Sie brauchen Die beiden wichtigsten Arten von Meditationskissen auf dem Markt sind Zafu-Kissen und Zabuton-Kissen. Zafu-Kissen sind kleiner und höher als Zabuton-Kissen. Zabuton-Kissen hingegen sind größer und kürzer und bieten eine bequeme Unterlage für Ihre Knie. Legen Sie fest, welches Kissen Sie benötigen und wie lange Sie pro Sitzung trainieren wollen. Sie haben natürlich die Möglichkeit, beide Kissen zu kaufen, falls Sie unterschiedlich lange meditieren wollen. 2. Wählen Sie ein Kissen, das sich an Ihre Form anpasst Vielleicht sollten Sie ein Zafu-Meditationskissen in Erwägung ziehen, da sich diese Art von Kissen an Ihre Form anpasst und einen bequemen Sitz bietet. Es verspricht eine geringere Belastung der Gelenke und bietet mehr Unterstützung für die Wirbelsäule. Zafu-Kissen sind kleine Kissen, die beim Meditieren die Hüften hochlagern. Sie sind vielseitig einsetzbar, leicht zu verstellen und zu falten, plüschig und bequem. Da das Kissen Ihre Hüften anhebt, behalten Sie die richtige Haltung bei. Achten Sie darauf, auch eine Matte zu verwenden, um den Knien beim Übereinanderschlagen der Beine eine weiche Unterlage zu bieten. 3. Wählen Sie Buchweizenkissen als Alternative Ein Buchweizenkissen ist ein Kissen, das in der Regel mit den Schalen des Buchweizens gefüllt ist, die ein festes Gefühl vermitteln, ohne zu hart zu sein. Dieses Kissen wird in Japan "Sobakawa" genannt und ist wegen seiner federnden Wirkung beim Zusammendrücken beliebt. Alternativ werden einige Zafu-Kissen auch aus strapazierfähigem Buchweizenmaterial hergestellt, das im Laufe der Zeit seine Form behalten kann. Ein Buchweizenkissen ist eine großartige Option, da man es mit einem Reißverschluss öffnen kann, so dass man die Menge der Buchweizenschalenfüllung leicht bestimmen kann, die man hinzufügen möchte. Auf diese Weise können Sie die Festigkeit des Kissens leicht nach Ihren Wünschen einstellen. 4. Berücksichtigen Sie die Höhe Zafu-Meditationskissen gibt es in verschiedenen Höhen, angefangen bei fünf Zoll. Bei der Auswahl eines Meditationskissens ist es wichtig, Ihre Körpergröße zu berücksichtigen. Größere Menschen bevorzugen vielleicht ein höheres Kissen, kleinere Menschen sollten ein kürzeres Kissen wählen. 5. Berücksichtigen Sie die Form Meditationskissen gibt es in verschiedenen Formen. Zabuton-Kissen sind ähnlich wie große rechteckige Matten. Zafu-Kissen hingegen gibt es in runder, rechteckiger und U-Form. Die klassische Form, die in der Meditation verwendet wird, ist ein rundes Zafu-Kissen. Ein rechteckiges Zafu-Kissen kann bei der Meditation und beim Yoga verwendet werden. Aber warum haben manche Meditationskissen eine U- oder V-Form? U- und V-förmige Kissen sollen Knie- und Hüftverletzungen vorbeugen und Rückenschmerzen verringern, indem sie die Hüften hochlagern. Das Hochlegen bestimmter Muskeln oder Gelenke ist wichtig, um das Risiko einer Verschlimmerung von Verletzungen zu verringern, insbesondere bei bereits bestehenden oder wiederkehrenden Verletzungen. 6. Vorrang für Komfort Wenn Sie vor dem Schlafengehen meditieren, können Sie eine tiefe und entspannende Reise ins Traumland antreten. Und Sie möchten meditieren, ohne während der Sitzung Beschwerden wie Knie- oder Beinschmerzen zu verspüren. Wählen Sie also ein Meditationskissen, das Ihnen den größtmöglichen Komfort bietet, den Sie brauchen. Wenn Sie ein Zafu-Kissen verwenden, positionieren Sie Ihr Gesäß auf der vorderen Hälfte des Kissens. Achten Sie darauf, dass Ihre Beine bequem nach vorne gekreuzt sind. Sie können Ihre Beine in einem beliebigen Winkel übereinander schlagen, der sich nicht unangenehm anfühlt, um Taubheitsgefühle, Kribbeln und Schmerzen zu vermeiden, die Anzeichen für einen unzureichenden Blutfluss sind. 7. Wählen Sie ein tragbares Meditationskissen Wenn Sie in verschiedenen Räumen zu Hause oder im Freien meditieren, können Sie unterschiedliche Szenarien, Inspirationen und Konzentrationen erleben. Deshalb brauchen Sie ein Meditationskissen, das Sie überallhin mitnehmen können. Wie finden Sie also eines, das Sie überallhin mitnehmen können? Meditationskissen haben unterschiedliche Eigenschaften. Einige sind mit Griffen ausgestattet, damit Sie sie leicht tragen können. Sie können ein Kissen finden, das Sie überallhin mitnehmen können. Einige Meditationskissen sind sogar faltbar oder aufblasbar, so dass sie bequemer zu transportieren und zwischen den Anwendungen zu verstauen sind. 8. Wählen Sie ein waschbares Kissen Meditationskissen sind aus weichen Stoffen hergestellt, und einige Kissen sind waschbar oder lassen sich leichter waschen als andere. Der Einfachheit halber können Sie ein maschinenwaschbares Meditationskissen wählen. Aber bevor Sie das in Erwägung ziehen, sollten Sie lernen, wie man ein Kissen mit der Maschine oder von Hand wäscht, um es nicht zu beschädigen. Mitbringsel Egal für welches Meditationskissen Sie sich entscheiden, achten Sie darauf, dass Sie eine natürliche Haltung einnehmen. Wackeln Sie von einer Seite zur anderen und kreuzen Sie die Beine in der bequemsten Position, um die Blutzirkulation, die Entspannung und die gesamte Meditationspraxis zu verbessern. Wenn Sie das perfekte Meditationskissen gefunden haben, werden Sie jede Sitzung genießen, die Sie zu allgemeiner Gesundheit und Fitness führt.
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Das Tempo des heutigen Lebens ist verrückt. Viele Menschen jonglieren mit mehreren Aufgaben - Arbeit, Privatleben, Pflege und Beziehungen. Wie oft hatten Sie schon das Gefühl, dass die Anforderungen, Erwartungen und der Zeitdruck anstrengend und unerbittlich sind?
Wir Menschen sind nicht darauf programmiert, ohne Ruhe, Einsamkeit oder Auszeiten durchs Leben zu gehen. In den letzten 18 Monaten gab es zahlreiche Veränderungen oder stressauslösende Situationen, darunter die COVID-19-Pandemie, wirtschaftliche Belastungen, Rassenunruhen, politische Spaltungen und Umweltkatastrophen wie Waldbrände und Wirbelstürme. Bei all diesen Ereignissen ist es leicht, von Stress und Burnout überrumpelt zu werden. Burnout-Symptome Es ist wichtig, auf die Symptome zu achten und zu erkennen, wenn die eigenen Aufgaben zu viel werden. "Burnout" ist keine medizinische Diagnose, aber im Allgemeinen handelt es sich um ein Gefühl von Energiemangel oder Erschöpfung aufgrund von ständigem Stress. Zu den Stresssymptomen gehören Kopf- und Muskelschmerzen, Magenverstimmung, Müdigkeit, Angstzustände, Reizbarkeit, Konzentrationsschwäche, Über- oder Unterernährung, Wutausbrüche und sozialer Rückzug. Kein Mensch ist übermenschlich. Sie müssen Ihre Grenzen erkennen und respektieren. Job-Burnout ist eine besondere Form von arbeitsbedingtem Stress - ein Zustand körperlicher oder emotionaler Erschöpfung, der auch mit einem Gefühl der Leistungsminderung und dem Verlust der persönlichen Identität einhergeht.
Wenn Sie eine dieser Fragen mit Ja beantwortet haben, leiden Sie möglicherweise an Burnout. Hier sind fünf Tipps, um Burnout in Schach zu halten: 1. Fragen Sie sich: "Was ist jetzt wichtig?" Üben Sie, im Augenblick präsent zu sein. Wenn Sie Auto fahren, achten Sie auf die Straße. Wenn Sie mit einem Freund zu Abend essen, seien Sie engagiert und präsent. Spielen Sie nicht mit Ihrem Telefon herum. Das lenkt nicht nur ab, es ist auch respektlos. 2. Quantifizieren Sie das Engagement. Bevor Sie sich bereit erklären, in einem Ausschuss mitzuarbeiten oder eine Dinnerparty auszurichten, sollten Sie sich darüber im Klaren sein, dass Sie dafür Zeit opfern müssen, die nicht ersetzt werden kann. Rechnen Sie damit, dass der Zeitaufwand wahrscheinlich größer sein wird, als Sie zunächst angenommen haben. Berücksichtigen Sie dies bei der Entscheidung, was Ihre Zeit wert ist. Seien Sie bereit, nein zu sagen. 3. Machen Sie sich nicht verfügbar. Es ist in Ordnung und wichtig, sich Zeit für sich selbst zu nehmen. Planen Sie diese Zeit in Ihrem Kalender ein und lassen Sie nicht zu, dass andere Verpflichtungen diese Zeit in Anspruch nehmen. Das kann bedeuten, dass Sie auf einige Anfragen verzichten müssen. 4. Suchen Sie sich Unterstützung. Ob Sie sich an Kollegen, Freunde oder Angehörige wenden, Unterstützung und Zusammenarbeit können helfen. 5. Achten Sie auf gesunde Gewohnheiten. Achten Sie darauf, dass Sie nachts genügend Schlaf bekommen, sich tagsüber gesund ernähren und regelmäßig Sport treiben, damit Sie die nötige Energie haben, um die unzähligen Aufgaben des Lebens zu bewältigen. Als Trainerin sehe ich immer wieder, dass Menschen ihre Beziehung zu Fitness verbessern wollen - vor allem im Zusammenhang mit dem Stress des vergangenen Jahres und der Unsicherheit über die Zukunft. Viele Menschen wollen weg von extremen Alles-oder-Nichts-Verhaltensweisen oder der Bestrafung durch Sport und suchen stattdessen nach einem Weg, sich einfach gut zu fühlen und Spaß an dem zu haben, was sie tun. Seit mehr als einem Jahrzehnt erlebe ich, wie meine Kunden von den leeren Versprechungen unrealistischer Ergebnisse, der Diätkultur und dem Schwarz-Weiß-Denken frustriert sind. Sie fragen sich vielleicht, was das mit Sport zu tun hat? Die Diätkultur ist oft der Katalysator, der uns die Freude an der Bewegung nimmt, indem sie uns zu einem "Alles-oder-Nichts"-Verhalten verleitet - das Starten und Wiederaufnehmen von Diäten geht oft Hand in Hand mit einem völligen Verzicht auf Bewegung. Die Diätkultur hat Bewegung für viele von uns in etwas Belastendes verwandelt. Manche erinnern sich an die Quälerei in der Schulzeit, weil sie zu groß oder zu unsportlich waren. Ich habe festgestellt, dass die mangelnde Bereitschaft vieler meiner Klienten, ihren Körper zu bewegen, oft mit einem schlechten Körperbild in der Jugendzeit zusammenhängt. Viele Jahre lang habe ich mich auf Diäten und extremes Fitnessverhalten eingelassen, das nie von Dauer war, so dass ich oft aufhörte. Dies führte zu einem Kreislauf von geringem Selbstwertgefühl und ließ mich glauben, dass ich nie etwas durchhalten würde. Die Freude an der Bewegung ist uns jedoch in die Wiege gelegt: Erinnern Sie sich an die Zeit, als wir als kleine Kinder Fangen spielten, Fahrrad fuhren, Burgen bauten oder schwammen? Weißt du noch, wie viel Spaß das gemacht hat? Das war für uns einfach Freude. Der Schlüssel ist, diese Freude wiederzufinden. Wir können all die guten Dinge, die Bewegung mit sich bringt, nicht wirklich genießen, wenn wir ein - wie ich es nenne - "Fitness-Trauma" haben. Genesung ist eine Anstrengung, aber Sie können daran arbeiten, Ihre Fitnessgeschichte umzuschreiben, wie Sie wollen. Hier sind einige Denkansätze, die ich als hilfreich empfunden habe. (Ein Hinweis: Diese Tipps können zwar eine gewisse Perspektive und Hilfe bieten, aber manchmal ist unsere Beziehung zu unserem Körper und unserer Bewegung ernsthaft und chronisch negativ geworden. In diesem Fall ist eine tiefgreifendere Arbeit erforderlich, die die Hilfe eines Fachmanns erfordert, insbesondere eines Fachmanns, der Erfahrung mit Ess- und Bewegungsstörungen und/oder Körperdysmorphie hat). 1. Entwickeln Sie Ihre eigene Fitness-Vision und schreiben Sie sie auf.
Unsere Fitnesskultur wird oft von idealistischen Bildern und Botschaften angetrieben, die uns glauben machen, dass es im Fitnessbereich nur eine Reihe von Regeln, einen Look und einen Hardcore-Vibe gibt. Aber so muss es nicht sein. Sie können Ihre eigene Vision kreieren. Eine Sache, die ich dabei als hilfreich empfunden habe, ist die Analyse dessen, was Sie von Ihrer Fitnessroutine erwarten. Nehmen Sie Stift und Papier zur Hand und schreiben Sie die Dinge auf, die Ihnen in Bezug auf Ihre Fitness und Gesundheit, einschließlich Ihrer geistigen Gesundheit, am wichtigsten sind. An welche Werte denken Sie, wenn Sie an Gesundheit und Wohlbefinden denken? Wie sind Sie am besten motiviert? Erinnern Sie sich an eine Zeit, in der Sie wirklich Spaß am Sport (oder auch nur an der Bewegung) hatten, und denken Sie darüber nach, was dabei passiert ist. Beginnen Sie, Ihre Vision zu entwickeln, damit Sie eine klare Vorstellung davon haben, was für Sie funktioniert und was nicht. Für viele Unternehmen ist es hilfreich, ein Leitbild zu entwickeln, um die eigene Marke zu schützen. Das Gleiche kann auch für Sie gelten. Was ist Ihre Wellness-Mission und -Marke? 2. Denken Sie darüber nach, was sich gut anfühlt und Ihnen Freude bereitet. Die Bewegung, die wir machen, muss uns Spaß machen, damit sie nachhaltig ist. Wir können das Laufen nicht hassen und erwarten, dass es bei uns bleibt. Aber aufgrund des Fitness-Idealismus - welche Art von Training Sie Ihrer Meinung nach absolvieren sollten - haben viele von uns an Dingen teilgenommen, die uns keinen Spaß machen. Wenn Sie die Freude an der Bewegung verloren haben, denken Sie an Ihre Kindheit zurück und erinnern Sie sich an die Art und Weise, wie Sie sich damals am liebsten bewegt haben, als es noch weniger belastend war. Vielleicht haben Sie Mannschaftssportarten geliebt. Ich bin erst dieses Jahr in eine Fußballmannschaft eingetreten, obwohl ich schon über 40 bin! Vielleicht haben Sie gerne geschwommen. Vor ein paar Jahren habe ich Schwimmunterricht für Erwachsene genommen, um meinen Schwimmstil für einen Triathlon zu verbessern. Sie können Aktivitäten oder Trainingsarten finden, die die gleichen Dinge nachahmen, die Sie als Kind an körperlicher Aktivität geliebt haben. Vielleicht müssen Sie etwas ausprobieren, aber achten Sie darauf, wie Sie sich nach jeder Aktivität fühlen, und machen Sie mehr von dem, was Ihnen Spaß macht und Sie dazu bringt, es wieder zu tun. 3. Finden Sie Ihr "Warum" heraus. Bei den meisten Fitnessprogrammen gibt es definitiv eine Flitterwochen-Phase, in der es nur Sonnenschein und Einhörner gibt. Doch dann setzt die Fitness-Realität ein, und wir beginnen zu verstehen, dass die Etablierung einer Routine bedeutet, dass wir uns auch dann in Schale werfen, wenn wir eigentlich keine Lust dazu haben. Es geht darum, konsequent zu bleiben. Ein solides "Warum" oder ein Motiv für Ihr Handeln zu finden, ist wichtig für die Tage, an denen es schwierig ist, in Gang zu kommen. Denken Sie darüber nach, was Sie motiviert, damit anzufangen. Vielleicht wünschen Sie sich die Zuversicht, zu einer Wanderung oder einer Kajaktour ja zu sagen und darauf zu vertrauen, dass Ihr Körper dazu in der Lage sein wird. Andererseits kann es sein, dass es Sie motiviert, wenn Sie sehen, wie es einem Elternteil schlecht geht, oder dass Sie mit Ihren Kindern mithalten wollen. Vielleicht wollen Sie sich einfach in Ihrer Haut wohlfühlen. Was treibt Sie an, sich zu bewegen? 4. Verstehen Sie, dass sich unser Körper weiterentwickelt. Wir können die Zeit nicht zurückdrehen, egal, was Cher sich wünscht. Unser Körper entwickelt sich, dehnt sich aus, schrumpft, gebärt und altert, und das ist in Ordnung. Damit wir ein gesundes Verhältnis zur Bewegung haben, müssen wir aufhören, unserem Körper zu viel abzuverlangen, wenn er nicht mehr so funktioniert oder aussieht wie früher. Das ist unrealistisch und unfair uns selbst gegenüber. Unsere Körper sind erstaunlich und verdienen den ihnen gebührenden Respekt. Ich habe die Erfahrung gemacht, dass es nicht der effektivste Weg ist, sich selbst zu sagen, dass man das versteht. Aber diese Maßnahmen haben sich als hilfreich erwiesen: Folgen Sie in den sozialen Medien Accounts von Menschen, die einen ähnlichen Körpertyp und ein ähnliches Alter wie Sie haben. Lassen Sie sich von Menschen inspirieren, denen es gut geht und die Ihnen ähnlich sind. Lernen Sie, Ihren Körper so zu feiern, wie er jetzt ist. Schreiben Sie Liebesbriefe (positive Affirmationen) über Ihren Körper und hängen Sie sie dort auf, wo Sie sie täglich sehen können. Sie können so kurz wie ein Wort sein - "stark", "Krieger", "fähig" - oder länger, das entscheiden Sie. Nehmen Sie sich am Ende eines jeden Tages einen Moment Zeit, um darüber nachzudenken, wie sich Ihr Körper an diesem Tag bewegt hat. Danken Sie Ihrem Körper dafür, dass er sich gezeigt hat. 5. Feiern Sie kleine Siege. Sie müssen sich das Essen nicht mit Bewegung "verdienen" - es ist kein Belohnungssystem für Ernährung. Es ist wichtig, dass Sie den Gewichtsverlust nicht zum Ziel machen, wenn Sie mit der Bewegung beginnen oder dabei bleiben. Das kann zu einer flüchtigen Beziehung zur Bewegung unseres Körpers führen, und das ist nicht das, was wir wollen! Nehmen Sie sich also etwas Zeit, um über die Erfolge nachzudenken, die Sie durch Ihr Training erzielen können, auch wenn sie nicht so groß sind. Die Erfolge müssen nicht unbedingt drastisch sein. Vielleicht schlafen Sie viel besser, haben mehr Energie, sind motivierter und fühlen sich glücklicher, oder Sie haben neue aktive Freunde gefunden. Es gibt unzählige Vorteile, die sich aus dem Sport ergeben, ohne dass Sie auf einer Waage stehen müssen, die sich vielleicht bewegt, vielleicht aber auch nicht. 6. Identifizieren Sie Ihre Auslöser. Für einige von uns bedeutet die Verbesserung unserer Beziehung zur Bewegung, dass wir sehr aufmerksam auf unsere Gedanken über Bewegung achten müssen. Bei mir hat die Diätkultur zu einem Bestrafungsverhalten in Bezug auf Bewegung geführt. Wenn ich dachte, ich sei "schlecht" gewesen, weil ich zu viel gegessen oder getrunken hatte, ging ich ins Fitnessstudio und bestrafte meinen Körper mit diesem Training. Es ist wichtig, unsere Auslöser zu erkennen, damit wir diese Bereiche wieder in Ordnung bringen können, sei es durch unsere eigene Arbeit oder mit Hilfe eines Profis. Eine Sache, die sich bei mir bewährt hat, ist Folgendes: Nehmen Sie sich einen Moment Zeit, um alle Verhaltensweisen aufzulisten, die sich im Zusammenhang mit Sport "falsch" oder unangenehm anfühlen. Dann finden Sie heraus, was sie auslöst. Ein intensives Gruppentraining könnte zum Beispiel das Bedürfnis auslösen, sich zu überfordern und über seine Fähigkeiten hinauszugehen, was zu einer negativen Erfahrung führt. Wenn Sie sich entscheiden, dass es sinnvoll ist, professionelle Hilfe für diese Art von Problemen in Anspruch zu nehmen, finden Sie hier einige Möglichkeiten, einen Therapeuten zu finden, der zu Ihnen passt - und wie Sie einen finden, der für Sie auch bezahlbar ist... 7. Haben Sie Geduld. Um Ihre Beziehung zum Sport wiederherzustellen, brauchen Sie Zeit, um herauszufinden, was sich für Sie gut anfühlt. Tanzen Sie, laufen Sie, schwimmen Sie, fahren Sie Rad, nehmen Sie sogar an einem Zirkuskurs teil, sobald es sicher ist. Aber am wichtigsten ist, dass Sie freundlich und geduldig mit Ihrem sich entwickelnden Körper umgehen. Achten Sie darauf, was sich gut anfühlt und Sie dazu bringt, immer wieder zu kommen. Wenn Ihnen das gelingt, sind Sie auf dem besten Weg zum goldenen Ticket: nachhaltige, gesunde Bewegung. Wenn es darum geht, sich bessere Gewohnheiten anzueignen, ist es leicht, sich hohe Ziele zu setzen, mit Volldampf loszulegen, vom Weg abzukommen, sobald es schwierig wird, und dann das Unvermeidliche zu tun - in eine Spirale der Verzweiflung und Niederlage zu geraten. Auch wenn Sie tief in Ihrem Inneren wissen, dass eine Änderung Ihrer Gewohnheiten Ihnen helfen wird, Ihre Ziele zu erreichen und das Leben Ihrer Träume zu gestalten, kann der Gedanke daran entmutigend sein. Ohne klare nächste Schritte kann es auch ein überwältigender Prozess von Versuch und Irrtum sein. Im Folgenden finden Sie sechs Möglichkeiten, wie Sie mit dem Aufbau dauerhafter, besserer Gewohnheiten beginnen können, und zwar mit mehr Absicht, Leichtigkeit und Erfolg. 1. Wählen Sie Gewohnheiten mit Absicht Um dauerhafte Gewohnheiten zu schaffen, müssen sie auf Ihre Bedürfnisse und Ihren Lebensstil zugeschnitten sein. Wenn Sie morgens um 4:00 Uhr mit einer Routine beginnen, weil Sie denken, dass Sie das tun sollten, wird das nicht von Dauer sein, wenn es nicht mit Ihren Zielen übereinstimmt. Gewohnheiten sollten Sie herausfordern, Ihnen aber dennoch dienen. Konzentrieren Sie sich stattdessen auf die Gewohnheiten, die Ihnen helfen, sich am besten zu fühlen - körperlich, geistig, finanziell, sozial und so weiter. Bestimmen Sie die Gefühle und Umstände, die Sie sich für Ihre Zukunft wünschen, damit Sie die Gewohnheiten schaffen können, die Sie zu diesem Ziel führen. Überlegen Sie, wie Sie sich fühlen wollen, wer Sie sein wollen, was Sie tun wollen usw. Nutzen Sie diese Gedanken und Gefühle, um Ihre Motivation zu erzeugen. 2. Üben Sie, Ihre Denkweise zu ändern Von der Abkehr von der Alles-oder-Nichts-Mentalität bis hin zum Genießen des Prozesses, anstatt sich über das Ergebnis zu ärgern - Ihre Denkweise kann darüber entscheiden, wie erfolgreiche Gewohnheiten und Routinen aussehen. Nehmen Sie sich Zeit, um die mentalen Barrieren kennenzulernen, die Ihnen im Weg stehen könnten, und beginnen Sie, sie abzubauen, indem Sie Hilfsmittel wie Tagebuchführung, das Hören von Motivations-Podcasts und tägliche Dankbarkeit nutzen. Versuchen Sie, die Gewohnheiten als Dinge zu betrachten, die Sie tun "dürfen" - und nicht als etwas, das Sie tun müssen. 3. Beginnen Sie mit dem Stapeln von Gewohnheiten Bessere Gewohnheiten entstehen, wenn Sie in der Lage sind, die Gewohnheit, die Sie schaffen wollen, attraktiver zu machen. Bei gesunden Gewohnheiten sehen wir den Nutzen nicht sofort, was zu einem natürlichen Widerstand führt. Eine einfache Möglichkeit, dies zu umgehen, besteht darin, die gewünschte Gewohnheit mit einer bereits bestehenden Gewohnheit zu kombinieren. Wenn Sie zum Beispiel meditieren möchten, können Sie eine fünfminütige Meditation mit den fünf Minuten verbinden, die Ihr Morgenkaffee braucht, um zu kochen. Auf diese Weise können Sie eine realistische Zeitspanne für die Durchführung der Gewohnheit festlegen, und Ihr Geist beginnt, die beiden Praktiken miteinander zu verknüpfen. 4. Verfolgen Sie Ihre Gewohnheiten Es ist leicht, in eine Alles-oder-Nichts-Mentalität zu verfallen, wenn Sie kein System haben, um Ihre Fortschritte zu überwachen. Wenn Sie Ihre Gewohnheiten nachverfolgen, können Sie Ihre Fortschritte besser einschätzen, die zu ändernden Bereiche erkennen und einen realistischen Zeitplan für die Erreichung Ihrer Ziele aufstellen. Wenn Sie noch nie über das Verfolgen von Gewohnheiten nachgedacht haben, denken Sie an all die Dinge, die automatisch für Sie verfolgt werden. Von Apps, die dich darauf hinweisen, wann du deine Pflanzen gießen musst, bis hin zu deiner Apple Watch, die dein Training aufzeichnet - ja, sogar Netflix überwacht deine Fortschritte. Finden Sie ein einfaches System, mit dem Sie Ihre Gewohnheiten leicht und intuitiv verfolgen können, und beginnen Sie mit der Verfolgung in der Sekunde, in der Sie die Aufgabe erledigen, solange sie noch frisch ist. 5. Feiern Sie kleine Ziele Kein Ziel ist zu groß oder zu klein, um es zu feiern - denken Sie nur an all die Male, in denen Ihre Apple Watch Sie für das Aufstehen belohnt hat. Finden Sie Wege, um all die kleinen Erfolge zu feiern und anzuerkennen, die Sie auf dem Weg zu Ihren größeren Zielen erreichen. So bleiben Sie in der Gegenwart und konzentrieren sich auf den Prozess selbst. Sobald Sie ein einfaches System zur Verfolgung Ihrer Gewohnheiten haben, wird es leichter sein, die kleinen Erfolge zu erkennen. Ziehen Sie in Erwägung, am Ende jeder Woche mit sich selbst zu sprechen, um zu reflektieren, was in Bezug auf Ihre Gewohnheiten und Ziele gut gelaufen ist. 6. Machen Sie die Gewohnheit einfach und angenehm Je einfacher eine Gewohnheit ist, desto wahrscheinlicher ist es, dass man sie auch durchführt. Wenn Sie die Muster vereinfachen, müssen Sie nicht mehr raten, was Sie wann tun sollen, und das spart Ihnen eine Menge Stress und Zeit. Überlegen Sie, wie Sie sich eine bestimmte Gewohnheit leichter machen können. Sie wollen ein gesundes Frühstück? Legen Sie einen Vorrat an gesunden Tiefkühlgerichten an, die Sie morgens schnell zubereiten können. Wollen Sie mehr Vitamine einnehmen? Stellen Sie sie auf Ihre Kommode, wo Sie sie jeden Morgen sehen können. Wenn Sie Ihre Gewohnheiten angenehmer gestalten, können Sie sie auch konsequenter einhalten und sich auf den Prozess konzentrieren. Aus diesem Grund kaufen sich viele Menschen neue Trainingskleidung, setzen Belohnungen für bestimmte Meilensteine fest oder jammen bei der Arbeit an einem Projekt. Überlegen Sie, wie Sie die Gewohnheit im Moment angenehmer gestalten können - ohne ihr zu widersprechen -, damit Sie in der Lage sind, in den Rhythmus zu kommen. Ich habe schon immer mit Ängsten zu kämpfen gehabt. Besonders schlimm wurde es während des Umzugs im letzten Sommer. Zwischen dem Packen, dem Buchen von Umzugsunternehmen, dem Entrümpeln meiner Besitztümer und dem Einrichten meiner neuen Wohnung - und das alles in der brütenden Juli-Hitze - war ich völlig überfordert. Aber eine Auszeit zu nehmen, um sich zu entspannen und nichts zu tun, half nicht; an manchen Tagen konnte ich mein Gehirn einfach nicht abschalten. Ich beschloss, dass ich konkrete Maßnahmen ergreifen musste, um mich zu beruhigen. Nach ein paar Wochen des Ausprobierens fand ich ein paar todsichere Methoden, um zur Ruhe zu kommen. Ich hoffe, diese Techniken helfen Ihnen, Ihre eigene Oase im Sturm zu finden. 1. Gehen Sie von Ihren Bildschirmen weg Nach einem langen, stressigen Tag bin ich oft versucht, mich mit ein wenig Scrollen oder Fernsehen zu entspannen. Aber jetzt versuche ich erst einmal, mich von meinen Bildschirmen zu entfernen. Laut der Mayo Clinic kann sich eine Reduzierung der Bildschirmzeit positiv auf die Gesundheit auswirken, indem sie den Schlaf verbessert, Zeit für aktivere Beschäftigungen schafft und die Stimmung hebt. Es gibt einige Möglichkeiten, wie Sie weniger Zeit vor dem Bildschirm verbringen können. Schalten Sie die Benachrichtigungen auf Ihren Apps aus, damit Sie nicht in Versuchung kommen, sie den ganzen Tag lang zu überprüfen. Richten Sie einen Platz in Ihrer Wohnung ein, an dem Sie nicht mit dem Bildschirm arbeiten, und nutzen Sie diesen Platz stattdessen zum Lesen oder für andere Aktivitäten. Oder machen Sie jeden Tag nach der Arbeit einen kurzen Spaziergang, um sich zu entspannen und die Wunder von Gottes Welt in natura zu genießen. 2. Verbringen Sie Zeit mit Tieren Zeit mit Ihren Haustieren zu verbringen, kann eine großartige Möglichkeit sein, zu entschleunigen und Ihren Geist zu beruhigen. Nach Angaben der CDC kann das Spielen mit Ihrem Haustier Ihren Blutdruck und Cholesterinspiegel senken und Ihnen helfen, Ängste oder Depressionen zu bewältigen. Schmusen Sie mit Ihrer Katze oder holen Sie ihr Lieblingsspielzeug für ein lustiges Spiel heraus. Gehen Sie mit Ihrem Hund in einer neuen Gegend spazieren und spielen Sie eine Runde Apportieren. Auch wenn Sie kein Haustier haben - wie ich (im Moment) - kann es hilfreich sein, Zeit mit Tieren zu verbringen. Wenn ich mich gestresst fühle, beobachte ich die Eichhörnchen in meinem Garten, wie sie in den Bäumen herumhüpfen. Oder ich gehe in meinen örtlichen Park und beobachte die Hunde, die im Hundeauslauf spielen. Ich habe sogar ein Vogelfutterhäuschen vor meinem Fenster aufgestellt, damit ich mir einen Moment Zeit nehmen kann, um die Vögel beim Hin- und Herfliegen zu beobachten. Diese Dinge helfen mir, mich auf die spielerische und schöne Natur von Gottes Geschöpfen zu konzentrieren - und mich gleichzeitig von meinen Sorgen abzulenken. 3. Eine Kerze anzünden Wenn es Ihnen wie mir geht, finden Sie zwar die Zeit, sich hinzusetzen und einen Moment der Stille zu genießen, aber Sie machen sich trotzdem Sorgen. Eines Nachmittags, nachdem ich vergeblich versucht hatte, einen klaren Kopf zu bekommen, beschloss ich, mich auf etwas zu konzentrieren. Kontraintuitiv? Vielleicht. Aber wenn ich mich auf etwas konzentrieren könnte, das ich nicht analysieren musste, dann könnte das vielleicht funktionieren, dachte ich. Ich hatte eine Duftkerze mit Lavendel angezündet, um mich zu entspannen. (Ich stellte fest, dass der Blick auf die Kerze und die Konzentration auf die Bewegung der Flamme mir halfen, meinen Atem zu verlangsamen und meinen Geist zu beruhigen. Die Bloggerin Holly Lebowitz Rossi von Guideposts hat ein Video erstellt, in dem sie erklärt, warum Kerzen ein kraftvolles Symbol sind, das uns Trost spenden kann. 4. Kümmern Sie sich um Ihre Pflanzen Vor der Pandemie war ich nie ein großer Pflanzenfreund; anscheinend habe ich den schwarzen Daumen meiner Mutter geerbt. Bis eines Tages ein Freund eine Spinnenpflanze vor meiner Haustür stehen ließ, und ich beschloss, mich noch einmal als Pflanzenliebhaberin zu versuchen. Ich war überrascht von der Wirkung, die das auf mich hatte. Ich freute mich darauf, mich jeden Tag um meine Pflanze zu kümmern, sie zu gießen, zu schneiden und bei Bedarf die Erde zu wechseln. Das gab mir die Möglichkeit, mich von meinem Schreibtisch zu entfernen und mich zu bewegen. Und es gab noch mehr Vorteile, die ich nicht bedacht hatte! Laut Healthline kann die Pflege von Pflanzen unsere Angstzustände verringern, unsere Aufmerksamkeit und unser Gedächtnis verbessern, den Stresspegel senken und sogar die Produktivität steigern. 5. Machen Sie etwas mit Ihren Händen Eines der besten Geschenke, die ich mir je gemacht habe, war ein Stickereiset für Anfänger. Ich hatte es ursprünglich gekauft, um mir die Zeit während der Quarantäne zu vertreiben. Was ich nicht erwartet hatte, war, wie sehr es mir helfen würde, wenn ich mich ängstlich fühlte. Laut Psychology Today kann die Arbeit mit den Händen helfen, Probleme zu lösen. Forschungen der Universität von Richmond haben außerdem ergeben, dass aktive Hände das Gehirn dazu anregen, Chemikalien zu produzieren, die Emotionen ausgleichen und Ängste abbauen. Ich habe festgestellt, dass die einfache rhythmische Bewegung des Stickens mir geholfen hat, langsamer zu werden und mich auf etwas anderes zu konzentrieren als auf Rechnungen, Zeitpläne oder Hausarbeiten. Versuchen Sie es doch einmal mit Handarbeit! Malen, skizzieren, stricken oder häkeln Sie. Nimm ein Malbuch oder ein Malen nach Zahlen zur Hand. Sie müssen kein Meister sein oder ein professionelles Produkt herstellen - genießen Sie einfach die Zeit, die Sie mit Ihrem Hobby verbringen, und freuen Sie sich an der Ruhe, die Sie dabei finden. |
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